Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

Shutterstock / SubertT
Tosa InuSchon alleine wegen seiner Größe ist der Tosa Inu nun wahrlich kein idealer Familienhund, erst recht nicht, wenn kleine Kinder mit im Haus leben. Der Hund ist selten, sieht sehr imposant aus, aber wird schwer wie Hölle. Wenn er ausgewachsen ist, kann sein Gewicht locker bis zu 100 Kilo betragen. Von der Größe ganz zu schweigen. Daher ist er in manchen Ländern praktisch verboten.
Auch ist er vom Wesen her nicht gerade freundlich, sondern neigt zu stark aggressivem Verhalten, vor allem gegenüber Fremden. Wer also friedlich mit seinem Hund Gassi gehen möchte, sollte hierfür keinen Tosa Inu wählen. Alle werden die Straßenseite wechseln und andere Hunde werden sich fürchten. Von Kindern ganz zu schweigen. Lieber eine andere Rasse wählen. Ist besser.
Shutterstock / ChameleonsEye
American BandogDieser Hund ist eine Mischung aus dem neapolitanischen Mastiff und dem nicht minder beeindruckenden Pit Bull Terrier. Ursprünglich wurde diese Rasse nicht als Kampfhund gezüchtet, er sollte ein guter Wachhund werden. Aber wie es nun mal ist, erkannte man schnell die Stärke und auch das aggressive Grundwesen und so landete auch der Bandog schnell in Hundekämpfen. Als Familienhund also sicher nicht zu empfehlen.
Wenn es einem wichtig ist, was andere denken, sollte man diese Rasse erst recht nicht wählen. Denn auch hier wird praktisch jeder mindestens die Augen weit aufreißen, wenn du mit diesem Hund vor ihm stehst. Das Verhalten, also schnell aggressiv zu werden, wird nicht für Sympathien mit diesem Hund sorgen. Daher bitte nicht unbedingt einen American Bandog zum Familienhund erwählen. Es gibt liebere und angenehmere Rassen.
Shutterstock / Sbolotova
Cane CorsoWer einen beeindruckenden Wachhund haben möchte, kann sich guten Gewissens für einen Cane Corso entscheiden. Hierfür benötigt der Hundebesitzer oder die Besitzerin aber auch jede Menge Platz, jede Menge Geduld und einen heißen Draht zur Hundeschule. Denn der Hund stammt vom Mastiff ab und hat auch sein Temperament im Blut.
Der Hund kann bis zu 75 Kilo schwer werden und ist dann sehr beeindruckend. Wie gesagt als Wachhund von einem großen Grundstück perfekt, dann sollte man aber auch gut versichert sein, wenn jemand ohne Aufforderung das Anwesen betriff. Jedenfalls schon alleine durch seine Art, schnell wild werden zu können, bekommt auch diese Rasse von uns keine Empfehlung als Familienhund.
Bull TerrierBull Terrier sind für ihre beeindruckende Körperform bekannt und sind auch dementsprechend als Begleiter für ängstliche Personen eigentlich geeignet. Eigentlich. Denn man darf nicht ängstlich sein, wenn man so einen Hund besitzt. Er braucht eine strenge Erziehung und lässt sich dennoch nicht gut beeinflussen. Wer also beeindrucken möchte, holt sich einen Bull Terrier. In eine Familie mit Kindern allerdings würden wir ihn nicht unbedingt ziehen lassen.
Sie sind zwar nicht sonderlich aggressiv, aber sie haben einen starken Drang nach Beute zu jagen. Also sollten keine kleinen Tiere und erst recht keine kleinen Kinder mit im Haus leben. Sie sind sehr hartnäckig, wenn sie etwas möchten und behalten ihren eigenen Kopf. Als Wächter also gut geeignet, als Spiel und Lebensgefährte für Kinder dann doch eher weniger.
Nächste Seite