Seine Stieftochter nutzte ihn nur aus – Er fand einen Weg, sich zu rächen!

Angeblich war nicht genug Platz für seine LeuteIhm platzte der Kragen und er beschloss, mit seiner Freundin darüber zu reden. Schließlich war sie ja schon seit 10 Jahren mit ihm zusammen und würde sicher verstehen, wie er sich fühlte. Sie würde einsehen, dass er doch in all den Jahren sich liebevoll um alles gekümmert hatte und somit auch ein Anrecht hatte, wenigstens seine Leute einladen zu dürfen? Das sollte doch das Normalste der Welt sein?
Und jetzt traf ihn der nächste Schock. Er redete mit seiner Freundin und war sich vorher wirklich sicher gewesen, dass diese ihm zur Seite stehen würde. Aber nein, ganz im Gegenteil! Sie stellte sich auf die Seite der Tochter und meinte, dass einfach nicht genug Platz wäre. Aha. Also für 200 Gäste seiner Stieftochter wäre Platz, aber für seine 20 Wunschgäste nicht? Er dachte wirklich, er wäre jetzt im falschen Film.
Ein großes Treffen der FamilienDie beiden stritten sich heftig über das Thema, aber die Freundin gab nicht nach. Ihm blieb nichts anderes übrig, als die Streitigkeiten erst mal zur Seite zu legen, denn am nächsten Tag stand ein großes Treffen aller Familienmitglieder an, die beiden Familien des Brautpaares sollten sich hierbei näher kommen und sich kennen lernen. Er war gespannt, ob der leibliche Vater wenigstens den Anstand hatte, dort nicht aufzutauchen.
Er wünschte es sich sogar sehr, aber nein, der Vater tat ihm nicht den Gefallen, nicht aufzutauchen, sondern saß ihm direkt gegenüber. Ein echter Albtraum für den Stiefvater, wie man sich denken kann. Wie sollte er jetzt reagieren? Das alles war für ihn wirklich eine grauenhafte Situation. Jahrelang war er gut genug und jetzt nicht mehr? Aber zahlen sollte er noch alles?
Die Stieftochter hat etwas Wichtiges zu sagenEr beschloss, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und hoffte insgeheim, dass dieses Treffen nicht endlos dauern würde. Sie saßen also alle zusammen, man unterhielt sich höflich und dann stand seine Stieftochter auf, um einen Toast auszubringen. Der Stiefvater war sehr gespannt, was sie nun sagen würde. Würde sich jetzt doch noch alles zum Guten wenden?
Nein, ganz im Gegenteil. Mit strahlendem Lächeln teilte seine Stieftochter den versammelten Familien mit,, dass ihr leiblicher Vater hier wäre und das sie überglücklich war, dass dieser sie zum Altar führen würde! Die anwesenden Gäste freuten sich natürlich mit der Braut, aber für den Stiefvater brach endgültig eine ganze Welt zusammen. Das konnte doch alles nicht wahr sein?
Eine echte ÜberraschungZuerst dachte er wirklich, er hätte sich verhört. Als er aber die anderen Gäste ansah und wie sie sich mit der zukünftigen Braut freuten, überkam ihn so eine Wut, die er kaum noch im Griff hatte. Er wollte einfach nicht glauben, dass das alles wahr ist. Denn all die Jahre schienen in diesem Moment umsonst gewesen zu sein. All sein Streben, die Stieftochter glücklich zu machen, waren wohl nicht gefruchtet, ganz im Gegenteil. Und so fasste er einen Plan.
Ihm reichte es einfach. Er kam sich vor wie der Letzte, das konnte er sich nicht bieten lassen, wenn er seine Ehre, seinen Stolz nicht verlieren wollte. Und so wartete er, bis die Stieftochter mit ihrer Rede fertig war und sich wieder hingesetzt hatte. Dann stand er auf und kündigte an, dass auch er etwas sagen wolle. Alle sahen gespannt zu ihm auf.
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